Mein Weg zur Hormonbalance
Ich gehöre zur Generation „Pille“, in der es scheinbar völlig normal war für eine reine Haut täglich künstliche Hormone zu schlucken. Über Nebenwirkungen redete kaum jemand, dafür aber umso mehr über die positiven Dinge, die man als junge Frau durch die Pille bekommen konnte.
Doch nachdem ich mich entschieden hatte, die Pille abzusetzen, begann das große Chaos in meinem Körper. Was ich gegen die Nebenwirkungen des Absetzens und für meine Hormone gemacht habe, erzähle ich euch hier…

Das bin ich
Ich bin Katja und würde man meine Freunde und Familie fragen, wie sich mich beschreiben würden, würden sie vermutlich abenteuerlustig, gefolgt von empathisch, offen und kommunikativ sagen. In den letzten 10 Jahren hat es mich jedoch immer wieder in die große, weite Welt gezogen, bis ich mir 2024 gemeinsam mit meinem Partner den großen Traum „Weltreise“ für ein Jahr erfüllt habe. In diesem Jahr habe ich die unterschiedlichsten Kulturen, Lebensweisen und Ernährungsgewohnheiten kennen lernen dürfen und konnte beobachten, wie sich diese auf die Gesundheit und Altersstruktur der Menschen auswirkt.

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Mein Weg
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Seit ich mich erinnern kann, hatte ich eine sehr starke Periode und unreine Haut, was vor allem in der Schule total unangenehm war. Irgendwann habe ich dann endlich mein „Wundermittel“ bekommen – die Pille. Wunderschöne Haut, keine starke Periode mehr, dafür aber schleichend immer mehr Stimmungsschwankungen und viele Emotionen, bis ich mich selbst nicht mehr wiedererkannt habe. Mit 24 habe ich beschlossen, dass es so nicht weiter gehen kann und habe die Pille abgesetzt. Zum damaligen Zeitpunkt wusste ich noch nichts von Hormongesundheit oder Vorbereitungen zum Absetzen der Pille und so kam es, wie es kommen musste und mich trafen sämtliche Post-Pill-Symptome mit voller Wucht.
Von schlechter Haut und Gewichtsproblemen
Ich hatte über ein halbes Jahr nach Absetzen keine Periode, fiese Pickel und schmerzhafte Entzündungen im Gesicht und am Rücken und mein Gewicht ging auch stetig nach oben. In meiner Not ging ich zum Hausarzt, erzählte ihm alles und er schickte mich mit einem Rezept für eine Ernährungsberatung und einer Überweisung zum Gynäkologen mit einer Verdachtsdiagnose nach Hause. Unzählige Ärzte, Blut- und Hormontests später stellte sich heraus: Ich habe PCOS – das polyzystische Ovarialsyndrom, von dem ich vorher zwar schon einmal bei meiner Recherche im Internet gelesen, aber nie gedacht habe, dass das bei mir der Fall sein könnte. Mit 24 hatte ich noch keinen Kinderwunsch und so schickte mich der Gynäkologe mit zwei „Behandlungsmöglichkeit“ nach Hause: „Ich kann Ihnen die Pille verschreiben, oder Sie nehmen es einfach so hin.“

Zurück zur Pille?
Die Pille war das letzte, was ich wieder wollte. Es konnte doch nicht sein, dass das die einzige Möglichkeit war, nur weil ich keinen Kinderwunsch hatte. Aber da mich mein Hausarzt ja auch zur Ernährungsberatung geschickt hatte, versuchte ich es zuerst auf diesem Weg und dann kam der erste Erfolg – während der Ernährungsberatung hatte ich das erste Mal nach über einem halben Jahr endlich wieder meine Periode zurück bekommen. Sie kam danach unregelmäßig und ähnlich stark wie vor der Pillenzeit, aber sie kam und das gab mir Hoffnung. Ich informierte mich über Ernährung, über Hormone und merkte immer mehr, dass hinter diesen Themen mehr als nur eine persönliche Leidensgeschichte steckte – ich entwickelte eine echte Leidenschaft für diese Themen.

Von der Leidenschaft zur Berufung
In 2023 entschied ich mich dafür, mich selbst coachen zu lassen und erkannte, welche riesigen Verbesserungen mit Änderungen in der Ernährung und im Lifestyle möglich waren. Mir ging es so gut wie lang nicht mehr, meine Zyklen wurden regelmäßiger und meine Periode kam in einer normalen Stärke und meist völlig symptomfrei und wenn es mal nicht so war, dann wusste ich auch warum und konnte es im nächsten Zyklus ändern.
In meinem Coaching möchte ich dir gern diese vielen Umwege und Sackgassen ersparen, durch die ich gegangen bin und zeige dir die richtigen Steps zur richtigen Zeit.
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Meine Qualifikationen
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Durch mein jahrelanges Selbststudium und die Eigenerfahrung in der Ernährungsberatung und Coaching konnte ich mir in den vergangenen Jahren schon einen großen Wissensschatz aneignen.
Im September 2023 entschied ich mich selbst eine Ausbildung zum Coach für integrative Frauengesundheit zu absolvieren, die ich nach 10 Monaten erfolgreich abgeschlossen habe.
Doch da mein Herz nicht nur für die Frauengesundheit, sondern auch für Ernährung schlägt, habe ich im März 2025 auch noch eine Ausbildung zur Ernährungsberaterin begonnen. Damit habe ich nicht nur ein vertieftes und ganzheitliches Wissen rund um das Thema Frauengesundheit, sondern kann auch ernährungsspezifisch beraten – sowohl präventiv, als auch speziell für bestimmte Krankheitsbilder.



