Mein Me-Time-Wochenende in Wien – warum es mehr als nur „Auszeit“ war

Warum ich mich nach Me-Time gesehnt habe

Auf dieses Wochenende habe ich mich schon gefreut, da saßen wir noch in Taiwan in irgendeinem Café (wo auch sonst 😄). Nach über einem Jahr als Paar fast rund um die Uhr zusammen unterwegs, war der Wunsch nach etwas Zeit nur mit mir selbst riesig. Und so habe ich ganz spontan das Wochenendticket für das Feelgood-Festival in Wien gebucht.

Nervosität und erste Schritte allein

Als es dann so weit war, war ich ehrlich gesagt doch etwas nervös. Es war nicht mein erster Solo-Trip, aber der letzte ist definitiv schon eine Weile her.
Das Festivalgelände war riesig – Stände, Bühnen, bunte Schilder, so viele Möglichkeiten, neue Dinge auszuprobieren. Die Verlockung war groß, alles mitzunehmen. Aber ich war an Zyklustag 1 – also hieß es: Ressourcen bewusst einteilen. Ich wollte nicht hetzen, sondern ankommen.

Raus aus dem Kopf, rein in den Körper

Das Motto meines Wochenendes war schnell klar: Raus aus dem Kopf, rein in den Körper – und das Gefühl „Du bist genug“.
Diese Botschaft kam in einer Female-Empowerment-Meditation hoch und brachte Tränen mit sich. Tränen, die ich zugelassen habe, obwohl ich von vielen Menschen umgeben war. Ich habe mich dem Moment hingegeben – und es tat unglaublich gut.

Was ich bei mir und anderen beobachtet habe

Mir ist an diesem Wochenende noch etwas aufgefallen: Das Festival war überwiegend von Frauen besucht – und ich habe so viele glückliche, gelöste Gesichter gesehen. Menschen, die sich frei bewegt haben, ohne sich zu fragen, was andere wohl denken.
Und ich habe gespürt, wie auch ich selbst weniger bewerte – mich selbst und andere. Denn oft urteilen wir, wenn wir mit uns selbst unzufrieden sind. Dieses Wochenende hat mich genau daran erinnert.

Was Selbstfürsorge für mich bedeutet

Ob Yoga, Meditation, Journaling oder Kakao-Zeremonie – es war von allem etwas dabei. Wer wollte, konnte auch Zumba, Aerial Yoga oder Reformer Pilates machen – hier kam jeder auf seine Kosten.
Und obwohl mein Zyklus gestartet war, hatte ich keinerlei Schmerzen – weil ich ganz bei mir war, auf meinen Körper gehört habe und mir nichts aufgedrängt habe.
Für mich war dieses Wochenende ein Geschenk: emotional, stärkend, ehrlich – und auch herausfordernd. Aber es war Zeit mit mir selbst. Und das war alles, was ich brauchte.

Impuls an dich

Me-Time ist kein Luxus. Es ist Selbstfürsorge.
Es muss kein ganzes Wochenende in Wien sein – manchmal reicht schon ein Spaziergang, ein Stündchen Journaling oder eine Tasse Tee in Stille.

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